Es kommen zu viele und die falschen Ausländer


    KOLUMNE                      Bärentatze


    (Bild: zVg)

    Sie hat keine einfache Aufgabe übernommen und trotzdem, die neue SP-Asylministerin Elisabeth Baume-Schneider hat bereits den Bezug zur Realität verloren: Statt das Asyl-Chaos zu beenden, will sie mit sogenannten Resettlement-Programmen noch mehr Probleme ins Land holen. Dass die Kantone Widerstand leisten, ist verständlich. Das Asylsystem ist gescheitert – gefordert ist eine Neuausrichtung: keine Asylverfahren mehr in der Schweiz und die konsequente Rückführung von Personen ohne Asylgrund.

    Das Schweizer Asylsystem ist gescheitert: Jedes Jahr kommen Zehntausende Personen, meist junge Männer in unser Land. Die Mehrheit von ihnen sind keine Flüchtlinge, sondern Zuwanderer auf der nachvollziehbaren Suche nach einem besseren Leben. Obwohl sie keinen Asylgrund haben, bleiben fast alle von ihnen mit dem Status «vorläufige Aufnahme» hier – in der Regel auf Kosten der Schweizer Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Für 2023 rechnet der Bund mit bis zu 40’000 neuen Asylanten – zusätzlich zu den kriegsvertriebenen Ukrainern, von denen heute bereits über 70’000 in der Schweiz leben und hier zu Recht bis zur Rückkehr Schutz gefunden haben.

    Die Folgen dieser desaströsen links-grünen Asylpolitik sind völlig überlastete Strukturen, steigende Kriminalität und massive Integrationsprobleme – vor allem in der Volksschule. Die Opfer sind allen voran Frauen und Kinder. Auch die Kosten explodieren: Allein beim Bund belaufen sie sich auf mittlerweile rund 4 Milliarden Franken. Hunderte von Millionen Franken fallen zusätzlich bei den Kantonen und Gemeinden an.

    Das Asyl-Chaos ist zu beenden
    Obwohl die Infrastruktur aus allen Nähten platzt und die Finanzen völlig aus dem Ruder laufen, will SP-Bundesrätin Baume-Schneider freiwillig noch mehr Personen aufnehmen.

    Die Forderung von SVP, Pro Libertate und PIKOM sind klar.

    • Keine Asylverfahren mehr in der Schweiz. Diese sind entweder in einen Drittstaat oder in dafür zu schaffenden Transitzonen an der Schweizer Grenze auszulagern.
    • Personen ohne Asylgrund sind konsequent in ihre Herkunftsländer zurückzuführen.
    • Hilfe heisst nicht Aufnahme. Um Menschen in Not zu helfen, ist die Hilfe vor Ort oder in den Nachbarregionen von Krisengebieten zu verstärken.
    • Der S Status darf auf keinen Fall auf Asylmigranten ausgeweitet und damit zweckentfremdet werden.

    Danke für Ihre Unterstützung durch Ihren Beitrag zur SVP zum PIKOM (www.pikom.ch) oder zur Schweizerischen Vereinigung Pro Libertate (www.prolibertate.ch).

    Thomas Fuchs


    ZUR PERSON

    Thomas Fuchs ist Stadtrat und Grossrat sowie alt Nationalrat, Präsident der SVP Stadt Bern und Präsident der Berner Samariter, Geschäftsführer des Bundes der Steuerzahler und im Militär Oberst. Er ist in Bern geboren und aufgewachsen und Herausgeber der Zeitungen Bern Aktuell, DIE IDEE, den Pro Libertate Mitteilungen und dem PIKOM-Info.

    Mehr erfahren Sie unter: www.fuchs.tv

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