Prominente Unterstützung für die Leseförderung

    Am 24. Mai 2023 findet zum sechsten Mal der Schweizer Vorlesetag statt. Dieses Jahr sollen insbesondere mehr Männer und Väter als bisher für das Vorlesen gewonnen werden. Der Schweizer Vorlesetag ist eine Initiative des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Kooperation mit 20 Minuten und zahlreichen weiteren Partnern.

    (pixabay) Der 6. Schweizer Vorlesetag findet am 24. Mai statt und legt den Fokus auf Männer und Väter.

    Am Schweizer Vorlesetag engagieren sich prominente Persönlichkeiten in der Deutschschweiz, in der Westschweiz und im Tessin als offizielle Botschafterinnen und Botschafter. Als Vorbilder zeigen sie mit ihrem Einsatz, wie wichtig und schön Vorlesen ist. In den Worten von Bundespräsident und Vorlesetag-Botschafter Alain Berset: «Wer vorliest, teilt einen einzigartigen Moment – authentisch und voller Emotionen.»

    Viele der Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport, Kultur, Medien und Showbusiness lesen am 24. Mai 2023 selbst in einer Schule, einem Kindergarten, einer Bibliothek oder an einem anderen Ort Kindern oder Jugendlichen eine Geschichte vor.

    (Bild: © Anoush Abrar) Alain Berset, Bundespräsident: «Wer vorliest, teilt einen einzigartigen Moment – authentisch und voller Emotionen.»

    Zu den Persönlichkeiten, die den Schweizer Vorlesetag als Botschafter/innen unterstützen, gehören unter anderem Bundespräsident Alain Berset, Carine Bachmann, Direktorin des Bundesamtes für Kultur, Moderator Damian Betschart, Schauspielerin und Sprecherin Rachel Braunschweig, Skirennfahrerin Joana Hählen, Arthur Honegger, Journalist und Autor, Schauspieler Max Hubacher, Comedienne Reena Krishnaraja, KUNZ, Sänger/Musiker, Schauspielerin Anna Pieri Zuercher, Michael Rauchenstein, Moderator Hauptausgabe SRF-Tagesschau und Auslandredaktor, Siebenkämpferin Géraldine Ruckstuhl, Sybil Schreiber, Autorin und Kolumnistin und Andrea Vetsch, Moderatorin und Reporterin Tagesschau SRF.

    Fokus 2023: Männer und Väter
    «Es ist für mich jedes Mal ein schöner Moment, wenn ich für meine Nichten und Neffen oder meine Göttikinder aus ihrem Lieblingsbuch vorlesen darf. Mit dem Rhythmus und der passenden Stimme zur Szene kann ich die Kinder in ihre eigene Traumwelt begleiten und ihnen Momente der Fantasie schenken», berichtet der SRF-Tagesschau-Moderator und Vorlesetag-Botschafter Michael Rauchenstein.

    (Bild: © Alessandro della Valle – Keystone) Carine Bachmann, Direktorin des Bundesamtes für Kultur: «Wenn wir gemeinsam mit einem Kind ein Buch lesen, entdecken wir die Welt mit seinen Augen. Solche Momente sind einzigartig und wertvoll.»

    In diesem Jahr sollen noch mehr Männer und Väter als bisher für den Vorlesetag gewonnen werden. Zahlreiche internationale Studien, welche die Verteilung der Vorlesezeit zwischen Müttern und Vätern untersuchen, weisen darauf hin, dass Väter seltener vorlesen als Mütter. Die Anmeldezahlen zu den bisherigen Vorlesetagen spiegeln diesen Befund. Für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, dass sie in ihrem Alltag erleben, dass auch Männer lesen und vorlesen. Jungen, die Männer in der Rolle des Lesers und Vorlesers sehen, erfahren Lesen als eine Tätigkeit, die für Männer genauso wichtig und erstrebenswert ist wie für Frauen. Das motiviert sie zum Selberlesen. Weitere Infos zum Thema finden Sie hier.

    Am Schweizer Vorlesetag mitmachen
    Am 24. Mai 2023 verschenken Freiwillige Vorlesefreude. Das Konzept des Vorlesetags ist einfach: Wer Spass am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zu Hause in der Familie, im Kindergarten, in der Schule, im Familienzentrum, in der Bibliothek oder an einem anderen Ort. Auf der Website www.schweizer-vorlesetag.ch können Veranstalter, kulturelle Institutionen, Schulen, Privatpersonen und weitere Interessierte ab sofort ihre Vorleseaktionen anmelden und mit etwas Glück eines von fünf Bücherpaketen gewinnen.

    pd

    www.schweizer-vorlesetag.ch

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